10.6.2023: Athena Farrokhzad eingeladen zum poesiefestival berlin

Athena Farrokzhad © Märta Thisner

Die 24. Ausgabe des poesiefestivals berlin findet vom 9.–16. Juni 2023 in der Akademie der Künste am Hanseatenweg statt.

Panel mit u. a. Athena Farrokzhad am Samstag, den 10. Juni um 19:30 Uhr: WRITING VIOLENCE zu Sprache und Gewalt.
Panel mit u. a. Athena Farrokzhad am Mittwoch, den 14. Juni um 19:30 Uhr: WRITING MOTHERHOOD zu Sprache, Mutterfiguren und deren Archetypen.

poesiefestival berlin ist ein Projekt des Hauses für Poesie in Kooperation mit der Akademie der Künste und wird gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds sowie den Deutschen Literaturfonds e. V. im Rahmen des Programms „Neustart Kultur“ der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

Festivalprogramm und Tickets unter diesem Link (extern)

16.06.2023: Verleihung Helene Weigel Preis an Fritzi Wartenberg

Fritzi Wartenberg © Anna Breit

Der Helene Weigel Theaterpreis geht in diesem Jahr an die junge Regisseurin Fritzi Wartenberg. Vergeben wird der Preis vom Berliner Ensemble für herausragende künstlerische Leistungen.
Am BE hat sie in dieser Spielzeit bereits zwei Inszenierungen auf die Bühne gebracht – Ella Hicksons THE WRITER und ALIAS ANASTASIUS mit einem Text von Matter*Verse.

Die Preisverleihung findet im Rahmen der WORX-Werkschau am 16. Juni im Anschluss an die Vorstellung von THE WRITER (Beginn: 17:00 Uhr) im Neuen Haus statt.

Des Weiteren richtet Fritzi Wartenberg am Samstag, den 17. Juni um 16:00 Uhr am Berliner Ensemble/Werkraum die szenische Lesung KANYE WEST ODER DIE VEGANEN FRIKADELLEN VON ALDI ein (Text: Fritzi Wartenberg).

Die vorerst letzte Inszenierung von ALIAS ANASTASIUS kann man ebendort am 17. Juni um 18:00 Uhr sehen.

9.06.2023: Preisverleihung an Lisa Wentz + szenische Lesung an der Schaubühne Berlin

Lisa Wentz © Ksenia Les

Lisa Wentz gewinnt den diesjährigen Dramatiker:innenpreis der Contemporary Arts Alliance (CAA) Berlin.

Die Contemporary Arts Alliance (CAA) Berlin ist eine Plattform für privates Engagement zur Förderung zeitgenössischer Kultur in Berlin, die unter anderem einmalige Stipendien an Nachwuchsdramatiker:innen verleiht. Glückwunsch an die diesjährige Stipendiatin Lisa Wentz!

9. Juni, 19:30 Uhr: Preisverleihung und szenische Lesung mit Ensemblemitgliedern
Studio der Schaubühne Berlin
Tickets unter Link (extern)

29.05.2023: HBO-Premiere für Tina Satters Debütfilm REALITY

REALITY von Tina Satter © MAX

Der HBO-Film REALITY wird am Montag, den 29. Mai, um 22:00 Uhr ET/PT ausgestrahlt. Der Film wird anschließend als Stream auf MAX verfügbar sein. REALITY feierte seine Premiere am 18. Februar 2023 bei den Internationalen Filmfestspielen in Berlin, wo er begeisterte Kritiken erhielt.

Regie und Drehbuch: Tina Satter
Basierend auf Tina Satters Stück IS THIS A ROOM, 2019
Cast: Sydney Sweeney (als Reality), Josh Hamilton, Marchánt Davis

ENGLISH von Sanaz Toossi gewinnt den Pulitzer Preis für Drama

Der Pulitzer Preis für Drama 2023 geht an Sanaz Toossi für ihr Stück ENGLISH. „A quietly powerful play about four Iranian adults preparing for an English language exam in a storefront school near Tehran, where family separations and travel restrictions drive them to learn a new language that may alter their identities and also represent a new life“, so die fünfköpfige Jury.

22.05.2023: US-Kinostart für Natalia Sinelnikovas Spielfilmdebüt

Natalia Sinelnikovas erster Spielfilm WIR KÖNNTEN GENAUSO GUT TOT SEIN eröffnete die Perspektive Deutsches Kino auf der 75. Berlinale in 2022 und lief danach auf über 20 einflussreichen Filmfestivals weltweit.
Am 22. Mai wird WIR KÖNNTEN GENAUSO GUT TOT SEIN im Nitehawk Cinema Williamsburg in Brooklyn, USA und am 26. Mai in Manhattans IFC Center, USA gezeigt. Nach dem Screening im Lumiere Cinema Los Angeles, USA am 2. Juni tourt der Film durch die Programmkinos Nordamerikas.

 

„Ask, Mark Ve Ölüm – Liebe, D-Mark und Tod“ nominiert für den deutschen Filmpreis

Nach dem Gewinn des Preises der deutschen Filmkritik im Februar ist Mehmet Akif Büyükatalays und Cem Kayas‘ Dokumentarfilm nun auch für den deutschen Filmpreis in der Kategorie „Bester Dokumentarfilm“ nominiert. „Ask, Mark Ve Ölüm – Liebe, D-Mark und Tod“ taucht tief in die Musikgeschichte der türkischen Gastarbeiter:innen ein und erzählt voller Leidenschaft aus einem bisher gern vergessenen Kapitel bundesdeutscher Geschichte.