4.04.2025 UA: MAY LANDSCHAFTEN von Penda Diouf am Theater Münster

MAY LANDSCHAFTEN von Penda Diouf
Regie: Miriam Ibrahim
Deutsch von Remsi Al Khalisi

Ein Auftragswerk des Theater Münster

May Ayim ist der Ausgangspunkt an diesem Abend, einem Abend des Erinnerns: Die französische Dramatikerin Penda Diouf schreibt über die afrodeutsche Lyrikerin, die so viele Leben bewegt und gerettet hat, aber ihr eigenes früh beendete. Darüber, wie Schwarze Geschichte in Deutschland gelebt und erinnert wird. Darüber, wie Schwarze Schwesterlichkeit über Generationen verbindet.
Ein persönlicher und gemeinschaftlicher Abend über eine Schwarze Lebensrealität in Deutschland.

Die Uraufführung findet am 4. April 2025 um 19:30 Uhr im Theater Münster statt.
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12.03.2025 DSE: Marius von Mayenburg inszeniert sein Stück EX an der Schaubühne Berlin

EX von Marius von Mayenburg
Regie: Marius von Mayenburg

Daniel und Sibylle, verheiratet, zwei Kinder, beide haben Karriere gemacht, haben sich eingerichtet in einem – ihrem – Upper-middle-class-Leben ohne Liebe, aber voller Vorwürfe und Ressentiments. Als Daniel wieder mal zu spät nach Hause kommt und einen Anruf seiner Ex-Freundin Franziska empfängt, scheint die nur mühsam aufrechterhaltene Fassade zu zerbröckeln. Als Franziska dann auch noch vor der Tür steht, beginnt ein bitterböses Spiel um Macht, Wahrheit und Verrat, an dessen Ende es keine Gewinner:innen gibt.

Die DSE findet am Mittwoch, den 12. März 2025 um 20:00 Uhr an der Schaubühne Berlin statt.
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4.03.2025: Ayad Akhtar im Gespräch mit Daniel Kehlmann über Kunst und KI am DT

Ayad Akhtar und Daniel Kehlmann: Kunst, KI und Geschichten, die wir erzählen
Das Gespräch moderiert Jeffrey Goldberg.

Am 4. März 2025 um 20:00 Uhr am Deutschen Theater Berlin.
Mit einer Begrüßung durch Daniel Benjamin, Präsident der American Academy in Berlin, und Karla Mäder, Chefdramaturgin am Deutschen Theater Berlin.

Welche Rolle spielt Kunst im Zeitalter des technologischen Wandels? Wie verändert künstliche Intelligenz die Art und Weise, wie wir Geschichten erschaffen und verstehen? Der mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnete Autor und Dramatiker Ayad Akhtar und der renommierte deutsche Autor Daniel Kehlmann diskutieren über die Schnittstellen von Kunst, Technologie und menschlicher Erfahrung.
Auch in seinem neuesten Stück DER FALL MCNEAL (Europa-Premiere am 1.03.2025 am Burgtheater Wien) geht Ayad Akhtar diesen Fragen nach und reflektiert Themen wie Authentizität, Macht und Moral. Mehr über die Inszenierung DER FALL MCNEAL lesen Sie hier.

Die Veranstaltung findet in englischer Sprache ohne Übersetzung ins Deutsche statt.
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1.03.2025 Europa-Premiere: DER FALL MCNEAL von Ayad Akhtar am Burgtheater Wien

DER FALL MCNEAL
von Ayad Akhtar
Deutsch von Daniel Kehlmann

Regie: Jan Bosse
Mit Joachim Meyerhoff als Jacob McNeal

Jacob McNeal ist ein erfolgreicher, skrupelloser Schriftsteller, der geradezu manisch auf den Literaturnobelpreis hofft. Seine Leber versagt, sein Sohn droht ihm mit einem öffentlichen Skandal und seine Faszination für künstliche Intelligenz könnte seine Karriere zu Fall bringen.
In seinem neuen Stück hinterfragt Ayad Akhtar die Machenschaften der Literaturwelt und den Einfluss von KI auf seinen Beruf als Autor und reflektiert Fragen um die Themen Gier, Macht und geistige Aneignung.

Die deutschsprachige Erstaufführung findet am 1. März 2025 um 19:30 Uhr am Burgtheater Wien statt.
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26.02.2025: Fritzi Wartenberg inszeniert JEEPS von Nora Abdel-Maksoud am Schauspiel Köln

JEEPS von Nora Abdel-Maksoud
Regie: Fritzi Wartenberg

Das Jobcenter hat einen neuen gesellschaftlichen Auftrag: Mithilfe einer Erbschaftslotterie wird Vermögen enteignet und an Bedürftige weitergereicht, ganz im Sinne der Chancengleichheit! Hier, im überfüllten Warteraum eines solchen Jobcenters trifft die Langzeitarbeitslose Maude auf Silke – eine überraschende Komplizenschaft beginnt.
Mit JEEPS greift Nora Abdel-Maksoud die Frage nach Chancengleichheit und Gerechtigkeit in unserer Gesellschaft auf und stellt mit Humor ein System infrage, in dem es wenige Gewinner:innen und immer mehr Verlierer:innen gibt.

Premiere am 26. Februar 2025 um 20:00 Uhr am Schauspiel Köln (Depot 2)
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14.02.2025 Weltpremiere: SIRENS CALL von Lina Sieckmann und Miri Ian Gossing auf der 75. Berlinale

SIRENS CALL
Regie, Drehbuch: Lina Sieckmann und Miri Ian Gossing
Produktion: filmfaust
DE, NL, 121 min, 2025

In ihrem Langfilmdebüt tauchen Miri Ian Gossing und Lina Sieckmann mit der Performancekünstlerin und Meerjungfrau Una in die Subkultur der Meermenschen ein. Formal fließen hier Genreelemente, Fiktion und Dokumentation, thematisch Selbstfürsorge, politischer Aktivismus und selbstgewählte Identitäten ineinander.
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15.02.2025 Weltpremiere: HYSTERIA von Mehmet Akif Büyükatalay auf der 75. Berlinale

„Hysteria“ heißt der Film, der auf der Berlinale viele aus den Sesseln haut. Und seinen Regisseur und Autor Mehmet Akif Büyükatalay endgültig in die Riege der spannendsten jungen Kinotalente katapultiert.“ – Carolin Ströbele, ZEIT

HYSTERIA
Regie, Buch: Mehmet Akif Büyükatalay
Produktion: filmfaust
105 min, DE, 2025

Als am Set eines Films ein verbrannter Koran gefunden wird, laufen die Dreharbeiten aus dem Ruder. Die Praktikantin Elif wird in ein gefährliches Spiel aus Geheimnissen, Anschuldigungen und Lügen hineingezogen …
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14.02.+16.02.2025: BIRTH FACTORY – eine Performance mit Texten von Kathrin Liess beim Schall-und-Rausch-Festival

BIRTH FACTORY – eine interdisziplinäre Konzertperformance über das Gebären und Geborenwerden
im Rahmen des Schall-und-Rausch-Festivals der Komischen Oper Berlin

Zwischen Intimität und gesellschaftlicher Aneignung: Gemeinsam mit den Musikern Peter Florian Berndt (Laute, Elektronik) und Dominik Tremel (Cembalo, Elektronik) begibt sich Anke Retzlaff (Gambe, Performance) mit den Texten von Kathrin Liess und Erfahrungsberichten von Gebärenden auf einen radikal-sinnlichen Weg, um eines der ursprünglichsten Themen zu erforschen: die Geburt. An der Grenze zwischen Clubnight und Performance, Barock und Elektronik, Text und O-Ton werden schwangere Körper zur Tanzfläche für die Gesellschaft.

Am 14.02.2025 um 20:30 Uhr und am 16.02.2025 um 21:00 Uhr
Im SchwuZ Queer Club, Rollbergstraße 26,12053 Berlin

14.02.2025 UA: THE BARBARIANS von Jerry Lieblich am Ellen Stewart Theatre, NYC

THE BARBARIANS
von Jerry Lieblich
Regie: Paul Lazar

Phantasievoll, urkomisch und wortgewaltig untersucht THE BARBARIANS die Macht der Worte und die Worte der Macht: Was macht einen Befehl legitim? Wer ernennt einen König, und was ist die Essenz einer Königsrede als solcher? Wäre es eine Kriegserklärung oder der Krieg an sich, wenn ein Präsident einen Krieg erklärte, aber die Worte einfach nicht funktionieren würden?

Sara Holdren, Theaterkritikerin bei Vulture, hat THE BARBARIANS als eines von 18 Theaterstücken und Musicals aufgeführt, die man in der kommenden Saison in NY unbedingt sehen sollte.

Die Uraufführung findet am 14. Februar 2025 am Ellen Stewart Theatre, New York City statt.
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