6.06.2024: Calle Fuhr inszeniert ALPHABET am Kasemattentheater Luxemburg

ALPHABET
Regie und Bühne: Calle Fuhr

Basierend auf der Story des New Yorker „Climate Change from A to Z“ erarbeitet Calle Fuhr ein eigenes ‚Klima-Alphabet‘: Es entsteht eine Kartografie der Klimakrise von der Erfindung des CO₂-Fußabdrucks über klimaleugnerische Lobbyverbände bis hin zu Lösungen, die seit Jahren auf dem Tisch liegen!

Premiere am 6. Juni 2024 um 20 Uhr
Weitere Termine und Tickets: Link

15.05.2024: Eliza Petkovas DER ARBEITER eingeladen zum Brussels CoProMarket

Eliza Petkovas neuer Film DER ARBEITER wurde zum Brussels CoProMarket eingeladen, wo das Projekt in einer Auswahl von insgesamt neun Filmen in der Sektion „Up-and-coming Producers“ potentiellen Koproduzent:innen vorgestellt wird.

DER ARBEITER erzählt die Geschichte eines jungen Rom aus der bulgarischen Provinz, der auf der Suche nach Geld und Glück sich auf die Reise Richtung Deutschland macht.

DER ARBEITER
Spielfilm von Eliza Petkova
Produktion: Rohfilm Factory (Karsten Stöter), Fourmat Film (Nicolas Kronauer)

Yael Ronen mit dem B.Z. Kulturpreis geehrt

In der ersten Reihe sind die Preisträger:innen Yael Ronen, Constanza Macras und Margot Friedländer (v. l. n. r.) zu sehen, in der zweiten Reihe Felix Lobrecht, Wim Wenders und Aylin Tezel (v. l. n. r.). Foto:  Ralf Günther

Zum 30. Mal wurde der Preis an herausragende Künstler:innen vergeben, die durch ihre Arbeit ein besonderes Licht auf Berlin scheinen lassen. Die Preisverleihung fand im Rahmen einer großen Gala im Theater am Potsdamer Platz statt.

Ayad Akhtar (USA)

Ayad Akhtar ist Romanautor und Dramatiker. Seine Werke wurden in über zwanzig Sprachen veröffentlicht und aufgeführt. Er ist Träger des Pulitzer-Preises für Drama, der Edith Wharton Citation of Merit for Fiction und eines Literaturpreises der American Academy of Arts and Letters.

Als Dramatiker schrieb er Junk (Lincoln Center, Broadway; Kennedy Prize for American Drama, Tony-Nominierung); Disgraced (Lincoln Center, Broadway; Pulitzer Prize for Drama, Tony-Nominierung); The Who & The What (Lincoln Center); und The Invisible Hand (NYTW; Obie Award, Outer Critics Circle John Gassner Award, Olivier- und Evening Standard-Nominierungen). Sein Stück McNeal wird im Herbst 2024 im Vivian Beaumont Theater des Lincoln Center uraufgeführt.

Akhtar ist der Autor von Homeland Elegies (Little, Brown & Co.), das als „Meisterwerk“ (Publisher’s Weekly) und „eine Tour de Force“ (The Washington Post) bezeichnet und von der New York Times zu einem der zehn besten Bücher des Jahres gewählt wurde. Sein erster Roman, American Dervish (Little, Brown & Co.), wurde in über 20 Sprachen veröffentlicht.

Neben anderen Auszeichnungen erhielt Ayad Akhtar den Steinberg Playwrighting Award, den Nestroy Award, den Erwin Piscator Award sowie Stipendien von der American Academy in Rome, MacDowell, dem Sundance Institute und Yaddo, wo er als Board Director tätig ist. Darüber hinaus ist Ayad Akhtar Kuratoriumsmitglied bei PEN America, wo er von 2020 bis 2023 als Präsident fungierte. Im Jahr 2021 wurde Akhtar zum Autor des Staates New York ernannt, als Nachfolger von Colson Whitehead.

 

4.05.2024 UA: STATE OF AFFAIRS von Yael Ronen und Roy Chen am Thalia Theater Hamburg

STATE OF AFFAIRS
von Yael Ronen und Roy Chen
Regie: Yael Ronen
am Thalia Theater Hamburg

Ein Stück über zwischenmenschliche Verstrickungen, private und kollegiale Befindlichkeiten und die Frage nach der Verantwortung der Kunst in Zeiten von Krise und Krieg.

Die UA findet am 4. Mai um 20:00 Uhr am Thalia Theater Hamburg statt.
Tickets und Infos

Inszenierungen von Calle Fuhr und Ran Chai Bar-zvi bei „radikal jung“ 2024

Das Münchner Volkstheater hat das Programm des diesjährigen Festivals „radikal jung“ bekanntgegeben:
Mit dabei sind die Inszenierungen DAS GROSSE HEFT von Ran Chai Bar-zvi (Regie und Bühnenbearbeitung) und DAS KRAFTWERK – Ein Theaterabend über Wasser, Kohle und die Ewigkeit von Calle Fuhr (Regie: Afram Tafreshian).

DAS GROSSE HEFT: Sonntag, den 21. April 2024, um 20:00 Uhr
DAS KRAFTWERK – Ein Theaterabend über Wasser, Kohle und die Ewigkeit: Montag, den 22. April 2024, und Dienstag, den 23. April 2024, jeweils um 20:00 Uhr

Das Ziel des Festivals ist es, die neue Generation von Theatermacher:innen zu fördern, ihre thematischen und ästhetischen Vorlieben nachzuempfinden und sowohl einem Fachpublikum als auch der breiten Öffentlichkeit Perspektiven einer möglichen Theaterlandschaft aufzuzeigen. Der Jury gehörten an: Jens Hillje, Christine Wahl, C. Bernd Sucher und Florian Fischer.

Das Festival findet vom 19. bis 27. April 2024 statt.
Programm und Tickets: Link