Rieke Suesskow © Stephan Thierbach

Rieke Süßkow (D)

Rieke Süßkow, geboren 1990 in Berlin, studierte zunächst Theater-, Film- und Medienwissenschaft in Wien, dann Regie an der Theaterakademie in Hamburg.

Sie arbeitete u.a. am Berliner Ensemble, dem Schauspiel Frankfurt, dem Staatstheater Nürnberg und dem Burgtheater Wien. Ihre Inszenierungen haben Einladungen zu diversen deutschen und internationalen Festivals erhalten – darunter Radikal Jung, dem Heidelberger Stückemarkt und dem Prager Theaterfestival deutscher Sprache.

Als freie Regisseurin legt Rieke Süßkow ihren Fokus auf die Erforschung verschiedener Spiel- und Darstellungsweisen an der Schnittstelle zwischen Schauspiel, Installation und Choreografie. Dabei erarbeitet sie in enger Zusammenarbeit mit dem Regieteam Gesamtkompositionen, die als lebendiges, atmendes Kunstwerk fungieren sollen.
AUSZEICHNUNGEN (Auswahl)
2024 – Nestroy-Preis Nominierung für ÜBERGEWICHT, UNWICHTIG: UNFORM (Beste Aufführung im deutschsprachigen Raum)
2024 – Einladung zum Theatertreffen für ÜBERGEWICHT, UNWICHTIG: UNFORM
2023 – Beste Nachwuchsregisseurin laut Kritiker*innenumfrage der Fachzeitschrift „Theater heute“ für OXYTOCIN, BABY
2023 – Einladung zum Theatertreffen für ZWIEGESPRÄCH
2022 – Nestroy-Preis für OXYTOCIN, BABY (Bester weiblicher Nachwuchs)
2019 – Preis des Festival of International Alternative Theatre FIAT in Montenegro (Beste Regie für MEDEA)

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EINES LANGEN TAGES REISE IN DIE NACHT - In­stru­men­tal­ver­si­on, frei nach Eugene O’Neill

2024

Premiere: Staatstheater Nürnberg

ÜBERGEWICHT, UNWICHTIG: UNFORM von Werner Schwab

2023

Premiere: Staatstheater Nürnberg

Eingeladen zum Theatertreffen 2024

ZWIEGESPRÄCH von Peter Handke

2022

UA: Burgtheater Wien

Eingeladen zum Theatertreffen 2023

OXYTOCIN, BABY von Anna Neata

2022

UA: Schauspielhaus Wien