Philipp C. Mayer (D)

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ist Komponist, Klangkünstler und Improvisator. Nach Vorstudien am Dr.Hoch’schen Konservatorium in Frankfurt bei Claus Kühnl, studierte Mayer Komposition bei Isabel Mundry an der HMTM München, Stefano Gervasoni am CNSM de Paris und bei Martin Schüttler und Joanna Bailie an der HMDK Stuttgart.
Als Theatermusiker arbeitet er im Team mit der Regisseurin Rieke Süßkow, der Bühnenbildnerin Mirjam Stängl und der Kostümbildnerin Sabrina Bosshard. Das Team inszenierte im 2023 am Staatstheater Nürnberg Werner Schwabs ÜBERGEWICHT, UNWICHTIG: UNFORM und wurde damit zum Theatertreffen 2024 nach Berlin eingeladen. 2024 folgte mit EINES LANGEN TAGES REISE IN DIE NACHT – INSTRUMENTALVERSION die zweite Arbeit in Nürnberg.

In seiner vielfältigen künstlerischen Praxis schreibt Mayer Musik für Konzerte (akustische Instrumente mit und ohne Elektronik), arbeitet mit Video und Text und im Bereich des (Musik-)Theaters. Seine Musik wurde u.a. von Ensembles/Musiker*innen wie dem Quasar Saxophone Quartet, Ensemble N, Quartetto Maurice, Trio Abstrakt, und Duo2KW aufgeführt und konnte bei Festivals wie den Münchner Opernfestspielen, der Münchener Biennale, der Alten Schmiede Wien oder dem Mozartfest Würzburg gehört werden. 2022 wurde sein Orchesterstück „Dear Haunting“ vom Tokyo Symphony Orchestra in der Suntory Hall Tokyo uraufgeführt und 2024 seine erste abendfüllende Oper „Das Reich der Freiheit“ am Staatstheater Kassel.

Neben der Arbeit an Konzertmusik und im Theaterkontext schafft Mayer Klanginstallationen (z.B. Museum Ulm) und tritt als Musiker in verschiedenen Konstellationen auf. Ihn verbindet eine künstlerische Zusammenarbeit mit dem bildenden Künstler Oliver Arendt und er ist eine musizierende Hälfte des Duos Shape of Mustard, mit dem er multimediale Installationen kreiert und elektronische Live-Improvisationen spielt. Mayer war langjähriger Stipendiat der Studienstiftung des Deutschen Volkes.
Zurzeit lebt er in Köln.

PREISE/ AUSZEICHNUNGEN
2016 – Kulturförderpreis des Main-Kinzig-Kreises

Werke