Lina Sieckmann (D)
Autor:innen / Film / Regisseur:innen / film
2012 begann ihre Zusammenarbeit mit Miri Ian Gossing als Künstler:innen & Filmemacher:innenduo Gossing/Sieckmann.
Gemeinsam haben sie mehrere experimentelle Lang- und Kurzfilme auf 16-mm-Film produziert, in denen sie dokumentarische Bilder mit Fiktion und Found-Footage-Elementen kombinieren.
Ihr hybrider Langfilm „Sirens Call“ feiert 2025 auf der 75. Berlinale seine Weltpremiere.
Ihre Arbeiten werden international in Ausstellungen und auf Filmfestivals gezeigt (u. a. Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart, Julia Stoschek Collection, Internationale Kurzfilmtage Oberhausen, International Film Festival Rotterdam, Image Forum Tokyo und Anthology Film Archives New York City) und wurden mit zahlreichen Preisen und Retrospektiven bedacht (u. a Deutscher Kurzfilmpreis, Chargesheimer Stipendium der Stadt Köln, Internationale Kurzfilmtage Oberhausen, Förderpreis Film des Landes NRW, Wim Wenders Stipendium, DAAD Grant New York/LA, Stiftung Kunstfonds).
Werke (Auswahl)
SIRENS CALL
2025
Weltpremiere: 75. Internationale Filmfestspiele Berlin
SIRENS CALL
Regie, Drehbuch: Lina Sieckmann und Miri Ian Gossing
Produktion: filmfaust
DE, NL, 121 Min., 2025
In ihrem Langfilmdebüt tauchen Miri Ian Gossing und Lina Sieckmann mit der Performancekünstlerin und Meerjungfrau Una in die Subkultur der Meermenschen ein. Formal fließen hier Genreelemente, Fiktion und Dokumentation sowie thematisch Selbstfürsorge, politischer Aktivismus und selbstgewählte Identitäten ineinander.
SOUVENIR, Kurzfilm
2019
OCEAN HILL DRIVE, Kurzfilm
2016