Ádám Czászi (HUN)
Autor:innen / Film / Theater / Regisseur:innen / film / theater
ist Filmautor und -regisseur sowie Theaterregisseur. Der gebürtige Ungar studierte Filmwissenschaft an der SZFE University of Theater and Film Arts Budapest und Filmregie an der University of Theater and Film Arts Budapest. Nach mehreren Kurzfilmen entstand 2014 sein Debütfilm LAND OF STORMS, der bei den 64. Internationalen Filmfestspielen Berlin seine Weltpremiere feierte.
Sein letzter Film THREE THOUSAND NUMBERED PIECES debütierte auf dem Tallinn Black Nights Film Festival im November 2022, bekam dort eine Besondere Erwähnung der Jury und tourte danach auf vielen Festivals (u. a. Roma Filmfestival, Filmfestival Cottbus).
Ádám Czászi lebt und arbeitet in Berlin.
Filmographie:
THREE THOUSAND NUMBERED PIECES, Spielfilm
2022
Weltpremiere: Tallinn Black Nights Film Festival
Drehbuch: Ádám Császi und Balázs Lengyel
Regie: Ádám Császi
Festivals/Preise:
2023 – Cottbus Filmfestival
2023 – 7. Internationales Roma Filmfestival
2022 – 26. Tallinn Black Nights Film Festival (Besondere Erwähnung der Jury)
Link zum Trailer (extern)
LAND OF STORMS, Spielfilm
2014
Weltpremiere: 64. Internationale Filmfestspiele Berlin, Sektion Panorama
Drehbuch + Regie: Ádám Császi
Festivals/Preise:
2014 – Taipei Film Festival: Special Jury Prize
2014 – 64. Internationale Filmfestspiele Berlin: Nominierung für Best First Feature Award und Teddy Award
Link zum Trailer (extern)
Theaterarbeiten (Auswahl)
GYPSY HUNGARIAN, von Kristóf Horváth, Ádám Császi und dem T6 Ensemble
2019
UA: Deutsches Theater Berlin
Regie: Ádám Czászi
Produktion: Knowledge Power/Tudás Hatalom
Auch wenn in ihren Personalausweisen „Ungarisch“ als Nationalität angegeben ist, sind die Schauspielenden des Stücks als Roma geboren. Sie erzählen Geschichten, die aus Fantasien und Lügen bestehen. Hat Gott gestohlene Handys übertrieben kompliziert konstruiert und Polizisten erstaunlich simpel? Wie schmeckt ein SEK-Stiefel? Wie schnell heilen Zigarettenverbrennungen nach einem sexuellen Übergriff? Armut macht diese Menschen kreativ und Ausgrenzung macht sie außergewöhnlich.