Lina Sieckmann (D)

studierte von 2009 bis 2015 Experimentalfilm und Fotografie an der Kunsthochschule für Medien Köln sowie von 2016-2016 an der Kunstakademie Düsseldorf. Sie arbeitet als freie Künstler:in, Autor:in und Regisseur:in zwischen Köln und Portland, USA.

2012 begann ihre Zusammenarbeit mit Miriam Gossing als Künstler:innen & Filmemacher:innenduo Gossing/Sieckmann.
Gemeinsam haben sie mehrere experimentelle Lang- und Kurzfilme auf 16-mm-Film produziert, in denen sie dokumentarische Bilder mit Fiktion und Found-Footage-Elementen kombinieren.

2012 gründeten sie den unabhängigen Kunstraum SCHALTEN UND WALTEN und programmieren seitdem experimentelle Filmvorführungen, Ausstellungen und Performance-Events und seit 2019 das „BLONDE COBRA – Festival for Queer & Experimental Cinema“ in Köln.

Ihr hybrider Langfilm „Sirens Call“ erscheint 2024.

Ihre Arbeiten werden international in Ausstellungen und auf Filmfestivals gezeigt   (u. a. Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart, Julia Stoschek Collection, Internationale Kurzfilmtage Oberhausen, International Film Festival Rotterdam, Image Forum Tokyo und Anthology Film Archives New York City) und wurden mit zahlreichen Preisen und Retrospektiven bedacht (u. a Deutscher Kurzfilmpreis, Chargesheimer Stipendium der Stadt Köln, Internationale Kurzfilmtage Oberhausen, Förderpreis Film des Landes NRW, Wim Wenders Stipendium, DAAD Grant New York/LA, Stiftung Kunstfonds).

www.gossing-sieckmann.com

Werke (Auswahl)

SIRENS CALL

in Arbeit

Experimental/Doku, 16 mm
USA/Ägypten/Deutschland

SOUVENIR, Kurzfilm

2019

OCEAN HILL DRIVE, Kurzfilm

2016